Festliche Butternut-Pastinaken-Pfanne mit Orangensauce

Zutaten für Festliche Butternut-Pastinaken-Pfanne mit Orangensauce
5Sterne

Ok, zugegeben, das Foto von dem Gericht (unten) sieht nicht umwerfend aus, aber der Geschmack ist es – versprochen!

Zutaten

  • 1 Butternutkürbis
  • 3-4 mittelgroße Pastinaken
  • 2-3 Orangen
  • Schale einer ungespritzten Zitrone
  • 3 frische Lorbeerblätter
  • daumengroßes Stück Ingwer
  • grüne Koriandersaat (friere ich immer ein)
  • 3-4 Knoblauchzehen
  • 1 mittelscharfe, rote Chilli
  • (Oliven-)Öl

Zubereitung

Die geschälten oder gewaschenen Pastinaken werden in maximal 5mm dicke Stücke geschnitten.
Der gewaschene und geschälte Butternut wird in Stücke von 1-1 1/2cm Kantenlänge geschnitten.
Knoblauch, Chilli und Ingwer werden in feine Streifen geschnitten.
Die Orangen presst Du aus. Bei ungespritzen Früchten kannst Du auch etwas von der Schale abreiben.
Ebenso wird die Schale von der Zitrone gerieben.

Die Pastinaken frittierst bzw. brätst Du in Öl, bis sie knusprig braun sind. Ich habe auf dem Bild zu viele Stücke in der Pfanne. Dann brauchen die Stückchen zu lang und werden leicht matschig statt braun. Das knusprige Braune schafft im fertigen Gericht ein zweite Textur zu den weichen Kürbisstückchen. (Wenn man nicht so wie ich bei diesem ersten Versuch die braunen Knusperstücke vor dem Orangensaft dazu gibt…) Die braunen Pastinaken werden mit einem Schaumlöffel oder ähnlichem aus der Pfanne gefischt und in ein Metallsieb zum Abtropfen gegeben und zur Seite gestellt.

Im selben Öl werden die Stücke vom Butternut gebräunt. Wenn sie weich werden, gibst Du Lorbeer, Chilli, Knoblauch, Koriander und Ingwer dazu und schwitzt alles zusammen kurz durch. Dann wird bei hoher Hitze mit dem Orangensaft abgelöscht. Bis der Orangensaft zu einer cremigen Sauce reduziert ist, kannst Du in einer zweiten Pfanne ein paar Croutons als Beilage braten. Vielleicht möchtest Du dabei ein bisschen besser aufpassen als ich und sie weniger bräunen…

Die knusprigen Pastinakenstücke kommen fast zuletzt dazu und werden nur noch kurz durchgewärmt – sie sollen knusprig bleiben. Über das Gericht kommen zuletzt Flocken von den geriebenen Schalen der Zitrusfrüchte.

Wie oben gesagt, das Gericht sieht nicht sensationell aus, der Geschmack ist es aber.

Guten Appetit!

Erdbeer-Rhabarberkuchen

4SterneGeschmackswertungW

Zutaten

Boden:

  • 300g Mehl
  • 160g Zucker
  • 120g Stärke
  • 170g Öl (oder geschmolzene Butter)
  • 400g Marzipanmasse

Füllung/Belag:

  • 1kg Rhabarber
  • 500g Erdbeeren
  • 250g Quark
  • 200g Schmand
  • 250g Mascarpone (oder insgesamt 500g Quark)
  • gehackte Blätter von Mandarinminze und Zitronenverbene
  • 170g Zucker
  • 5 Eier
  • 1x Puddingpulver Vanille

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 30 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 35 Min. / Schwierigkeitsgrad: einfach

Backofen auf 175° Umluft (wenn vorhanden mit Unterhintze) vorheizen.

Aus Mehl, Zucker, Stärke und Öl und rührst Du einen krümeligen Teig, den du dünn auf einem Backblech verteilst. Darauf kommt eine dünne Lage ausgerollter Marzipanmasse.

Darauf verteilst Du den Rhabarber in Stücken und ganze Erdbeeren.

Den Quark, Schmand, Mascarpone, Zucker, das Puddingpulver, die Eier und gehackten Kräuter verrühren und auf die Früchte geben.

Für ca. 20 Minuten in den Backofen und dann die Temperatur noch mal für ca. 10 Minuten auf 200° erhöhen. Gut auskühlen lassen.

Guten Appetit!

Deftiges aus Frankreich: Tartiflette

Tartiflette

4SterneGeschmackswertungW

Der Garten liegt unter Schnee und den Thymian und Lorbeer reinzuholen war fast schon eine Herausforderung. Aber bei einer Tartiflette mit frischem Feldsalat im Warmen zu sitzen und in die Schneelandschaft rauszuschauen ist eine perfekte Kombination.

Du kannst die Tartiflette vegetarisch oder auch mit Speck zubereiten – beide Varianten sind extrem lecker. Meine Frau hätte oben sogar fünf Gabel&Spaten vergeben!

Zutaten

  • Kartoffeln
  • Zwiebeln
  • Weichkäse am Stück („traditionell“ wäre Reblochon. Ich nehme meistens Camembert oder bayrischen Weichkäse – Hauptsache nicht so einen 20%-fettreduzierten Kram…)
  • Thymian
  • frischer Lorbeer
  • Butter
  • Öl
  • frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer
  • (Meer-)Salz
  • Speck für die nicht-vegetarische Variante

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 45 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 45 Min. / Schwierigkeitsgrad:  einfach

Setze die ungeschälten Kartoffeln zum Vorkochen auf (ca. 10 Minuten).

Zwiebel Pfanne Bacon Kartoffeln

Schneide die Zwiebeln in Halbringe und schwitze sie zusammen mit dem Tymian und Lorbeer bei mittlerer Hitze in einem Gemisch aus Butter und Öl an. Die Zwiebeln sollen nicht braun werden, sondern nur süß und weich.

Zwiebeln Thymian

Für die nicht-vegetarische Variante legst Du eine Auflaufform mit Speck aus.

Zwiebel Bacon Auflaufform

Auf den Speck bzw. in eine Auflaufform gibst Du die Zwiebeln. Die Lorbeerblätter kannst Du jetzt rausnehmen.

Kartoffelschichten

Die Kartoffeln werden gepellt und in ungefähr 5mm dicken Scheiben, von der Mitte ausgehend, in Kreisen in die Form geschichtet. Damit die Konsistenz der Tartiflette balanciert – oben knusprig und unten weich – wird, solltest Du nicht mehr als eine Lage schichten.
Die Kartoffeln werden mit Salz und Pfeffer gewürzt. Bei den Butterflocken auf dem Bild hatte ich etwas übertrieben – bei der Variante mit Speck hätte die Hälfte gereicht.

Weichkäse Tartiflette

Der Käse kommt genau in die Mitte auf die Kartoffeln. Ich bevorzuge die Rinde oben und an den Seiten abzuschneiden, damit der Käse schöner zerläuft.
So geht die Tartiflette bei 200° für ungefähr 45 Minuten in den vorgeheizten Ofen.

Salat

Diese Zeit kannst Du nutzen, um einen frischen Salat herzurichten.
Eine Salatbeilage mit Feldsalat passt perfekt. Schon deshalb muss ich nächstes Jahr meinen Herbst- und Winteranbau von Salat und Gemüse perfektionieren.

Tartiflette Salat

Guten Appetit!

Tartiflette