Ok, zugegeben, das Foto von dem Gericht (unten) sieht nicht umwerfend aus, aber der Geschmack ist es – versprochen!
Zutaten
- 1 Butternutkürbis
- 3-4 mittelgroße Pastinaken
- 2-3 Orangen
- Schale einer ungespritzten Zitrone
- 3 frische Lorbeerblätter
- daumengroßes Stück Ingwer
- grüne Koriandersaat (friere ich immer ein)
- 3-4 Knoblauchzehen
- 1 mittelscharfe, rote Chilli
- (Oliven-)Öl
Zubereitung
Die geschälten oder gewaschenen Pastinaken werden in maximal 5mm dicke Stücke geschnitten.
Der gewaschene und geschälte Butternut wird in Stücke von 1-1 1/2cm Kantenlänge geschnitten.
Knoblauch, Chilli und Ingwer werden in feine Streifen geschnitten.
Die Orangen presst Du aus. Bei ungespritzen Früchten kannst Du auch etwas von der Schale abreiben.
Ebenso wird die Schale von der Zitrone gerieben.
Die Pastinaken frittierst bzw. brätst Du in Öl, bis sie knusprig braun sind. Ich habe auf dem Bild zu viele Stücke in der Pfanne. Dann brauchen die Stückchen zu lang und werden leicht matschig statt braun. Das knusprige Braune schafft im fertigen Gericht ein zweite Textur zu den weichen Kürbisstückchen. (Wenn man nicht so wie ich bei diesem ersten Versuch die braunen Knusperstücke vor dem Orangensaft dazu gibt…) Die braunen Pastinaken werden mit einem Schaumlöffel oder ähnlichem aus der Pfanne gefischt und in ein Metallsieb zum Abtropfen gegeben und zur Seite gestellt.
Im selben Öl werden die Stücke vom Butternut gebräunt. Wenn sie weich werden, gibst Du Lorbeer, Chilli, Knoblauch, Koriander und Ingwer dazu und schwitzt alles zusammen kurz durch. Dann wird bei hoher Hitze mit dem Orangensaft abgelöscht. Bis der Orangensaft zu einer cremigen Sauce reduziert ist, kannst Du in einer zweiten Pfanne ein paar Croutons als Beilage braten. Vielleicht möchtest Du dabei ein bisschen besser aufpassen als ich und sie weniger bräunen…
Die knusprigen Pastinakenstücke kommen fast zuletzt dazu und werden nur noch kurz durchgewärmt – sie sollen knusprig bleiben. Über das Gericht kommen zuletzt Flocken von den geriebenen Schalen der Zitrusfrüchte.
Wie oben gesagt, das Gericht sieht nicht sensationell aus, der Geschmack ist es aber.
Guten Appetit!