Warme Radieschen auf Olivenölcroûtons

Radieschen auf Croutons

4SterneGeschmackswertungW

Das ist in wenigen Minuten gezauberter Frühling auf dem Teller!

Zutaten

  • ein Bund Radieschen
  • eine (rote) Zwiebel
  • eine große Knoblauchzehe
  • ein leckeres Olivenöl (alternativ: Butter, eventuell in Rapsöl zergehen lassen)
  • Vollkorntoast (oder ein anderes helles Brot in Scheiben)
  • frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer
  • etwas Meersalz

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 10 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 15 Min. / Schwierigkeitsgrad: sehr einfach

In etwas Öl werden die Toastscheiben goldbraun gebraten, anschließend (oder vorher) geviertelt und im Ofen warm gestellt. Wenn Du kein Olivenöl magst, ist Butter sehr lecker. Man muss nur aufpassen, dass sie nicht verbrennt. Früher haben wir immer Butter verwendet. Seit wir ein leckeres Olivenöl im Crowdfarming direkt vom Erzeuger in Spanien beziehen, nehmen wir Öl.

Olivenölcroutons

In einer Pfanne werden die fein gewürfelte Zwiebel und der Knoblauch (in feinen Scheiben) in etwas Öl angeschwitzt. Wenn sie glasig werden, kommen die in Scheiben geschnittenen Radieschen und das grob gehackte Laub der Radieschen dazu. Zum Würzen benutzt Du etwas frisch gemahlenen, schwarzen Pfeffer und Meersalz. Etwas Chili würde auch prima passen.

Radieschengrün

Lass das Laub nur kurz unter einem Deckel zusammenfallen, so dass es noch sein frisches Grün behält und die Radieschenstücke noch knackig sind. Das dauert nicht mehr als 2-3 Minuten.

Das Gemüse wird dann auf die warmen Croûtons geschichtet und die Speise noch Warm serviert.

Guten Appetit!

Radieschen auf Croutons

Querbeetsalat mit Rote-Beete-Dressing

Querbeetsalat

Geschmackswertung: 5Sterne

Beim Querbeetsalat ist der Name Programm!
Die Inspiration stammt von einem Wildkräutersalat von Yotam Ottolenghi.
In den Salat kommen quer durchs Beet alle möglichen, verfügbaren Kräuter und Salate. Die Basis bilden die Salate. Die gehackten Kräuter liefern immer wieder andere geschmackliche Erlebnisse – je nachdem, was man gerade in den Mund bekommt. Das ist spannend und extrem lecker!

Zutaten

Nach Verfügbarkeit z.B.

– als Basis:

  • Pflücksalat
  • junge Blätter vom Spinat, Mangold oder Roter Beete
  • Rucola

– für den geschmacklichen Kick:

  • Vietnamkoriander, Brunnenkresse, Thaibasilikum, Basilikum, Basilikumblüten, Dill, Sauerampfer, Kurkumablätter, Kardamomblätter, Blätter vom tasmanischen Pfeffer, Minze, glatte Petersilie oder was immer Du magst! Aber Vietnamkoriander ist besonders lecker.

– für das Mundgefühl:

  • geröstete Sonnenblumenkerne
  • geröstete Kürbiskerne
  • geröstete Mandelsplitter
  • Knoblauchcroûtons

– für das Dressing:

  • Balsamico-Essig
  • Raps- oder ein Nussöl
  • eine kleine Rote Beete
  • Honig
  • Meersalz
  • nach Geschmack: etwas (körniger) Senf,  fein gehackter Knoblauch und etwas fein gehackte Chili

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 20 Min. / Koch-/Backzeit: 0 Min. / Schwierigkeitsgrad: einfach

Die Salate waschen, trocken schleudern (eine Salatschleuder ist kein Luxus!) und als mundgerechte Stücke in eine Salatschüssel oder in Salatschüsselchen zupfen.
Die Kräuter nach Möglichkeit nicht waschen, sondern einfach mit dem Messer in nicht zu kleine Stücke schneiden. Da darf gerne mal eine 1cm langes Stück oder ein ganzes Blatt drin sein.
Kräuter und Salate vermengen. Obacht, dass nicht alle Kräuter auf den Grund der Schüssel fallen.

Für das Dressing eine kleine Rote Beete mit einer groben Reibe zerkleinern. Die geriebene Rote Beete wird dann für mindestens zehn Minuten im Balsamico-Essig mit etwas Honig und Meersalz mariniert.
Anschließend werden das Öl und nach Geschmack auch Senf, Knoblauch und Chili in das Dressing eingerührt oder die ganze Mischung in einem Shaker (=altes Marmeladenglas) durchgeschüttelt.

Das Dressing kann man direkt über den Salat träufeln oder es jedem selbst überlassen, wie er/sie den Salat mag (trocken oder ertränkt).

Variation: Zusätzlich kann man geröstete Sonnenblumen- oder Kürbiskerne auf den Salat streuen. Auch klein gebröselter Ziegenfrischkäse passt sehr gut zur Roten Beete – aber dazu gibt es mal ein eigenes Rezept. 🙂