NoDig-Marktgarten Woche 3

NoDig-Marktgarten Woche 3 neuer Kompost

Ein NoDig-Marktgarten von Null begonnen zur Selbstversorgung für zwei Familien – Diese Artikelreihe berichtet vom Vorgehen, den Methoden (z.B. NoDig), den Erfolgen und den Rückschlägen.

Der Rest Kompost ist da!

Natürlich hatte der Lohnunternehmer nur an dem einzigen Freitag Zeit, an dem ich mit meiner Frau in Dänemark campen war. Entsprechend war der Kompost so suboptimal verteilt abgekippt, dass ich so einige Schubkarren voll quer über die Fläche fahren musste, um überall die erwünschten 30 cm Schichtstärke über dem ursprünglichen Boden zu erreichen. Ist auch eine Form von Sport. Denn jetzt wissen wir, dass auf die gesamte Fläche fast 140 Tonnen Kompost gegangen sind, die ich allein mit Frontlader, Forke und Harke verteilt habe.

Im nördlichen Teil verlaufen die Beete in Ost-West-Richtung und sind so angelegt, dass in vielleicht zwei Jahren ein ca. 20 m langer Folientunnel Platz für zehn Beete und Arbeitsflächen bieten könnte.

Endlich! Die Fläche ist einmal komplett von Ost nach West mit Kompost aufgefüllt und die meisten Beete und Wege sind markiert

Wem schmeckt unser junges Gemüse?

Zu meiner großen Überraschung haben sich die in Modulen vorgezogenen Pflanzen teilweise erstaunlich gut im unreifen Kompost etabliert. Besonders Zwiebeln, Porree, Bohnen, Erbsen und Sojabohnen wachsen und sehen gut aus. Wahrscheinlich haben die Pflanzen in den Modulen mit unserem eigenen Kompost ihr eigenes Mikrobiom mitgebracht.

Es wäre die reinste Freude – hätten nicht irgendwelche ungebetenen Besucher Geschmack an unserem Gemüse gefunden. Um herauszufinden, wer sich da ungefragt bedient, habe ich eine Wildtierkamera aufgehängt. Mal schauen…

NoDig-Marktgarten Woche 2

Ein NoDig-Marktgarten von Null begonnen zur Selbstversorgung für zwei Familien – Diese Artikelreihe berichtet vom Vorgehen, den Methoden (z.B. NoDig), den Erfolgen und den Rückschlägen.

Bodenqualität

Die größte Herausforderung der ersten Wochen ist eindeutig der viel zu frische Kompost (s.a.). Er ist immer noch in den tieferen Schichten warm, riecht beim Graben etwas und der pH-Wert in 15-20 cm Tiefe ist sauer wie Essig.

Dazu kommt, dass der bei ~ 70° heiß kompostierte (=“thermophile“) Kompost praktisch steril ist. Die für das Wachstum von Pflanzen notwendigen Mikroorganismen wie z.B. symbiotisch lebende Pilze müssen sich erst entwickeln bzw. aus den tieferen Bodenschichten in den Kompost einwandern.

Wir hätten deshalb gerne schon im Herbst des Vorjahres mit der Anlage des Marktgartens angefangen. Dann hätte der Boden passend zum Frühjahr die zum Pflanzen und Säen geeignete Reife erreicht. Aber es hat teilweise stark geregnet und das lehmige Land war mit Maschinen nicht mehr befahrbar.

Anzucht

Anzucht im Gewächshaus

Um den Pflanzen einen Startvorteil zu schaffen, habe ich teilweise seit Februar Pflanzen auf Modulplatten vorgezogen. Anfang standen diese Modulplatten noch in Gitterkisten gestapelt bei uns im warmen Hauswirtschaftsraum. Später zogen sie in die Gewächshäuser um, die leider von Winterstürmen stark beschädigt und nur provisorisch repariert waren.

Auf dem Bild oben sieht man u.a. Zwiebeln und Rote/Gelbe Beete, die auf 84er und 144er Modulplatten vorgezogen werden. Pro Modul säe ich mehrere Saatkörner, die dann auch nicht vereinzelt werden. Diese Klumpen von 3-5 Zwiebeln oder Roten Beeten werden dann in das Beet gesetzt. Es gibt dazu sehr gute Videos von Charles Dowding auf Youtube.

Für die Anzucht verwende ich selbst erzeugten Kompost. Bei dem neuen Marktgarten erhoffe ich mir, dass die Bodenorganismen in den Modulen beim Verpflanzen dem frischen Kompost eine „Injektion“ von guten Mikroben geben, um das Mikrobiom des Boden zu starten.

Wasserversorgung

Die Versorgung mit Wasser ist etwas trickreich. Einerseits haben wir – noch – keinen Frischwasseranschluss im Marktgarten. Andererseits ist in unmittelbarer Nachbarschaft ein seit 10+ Jahren ungenutzter, riesiger Gülletank mit Regenwasser.

Durch Laubeintrag ist allerdings auch das Wasser eher sauer. Außerdem muss das gesamte Gießen mit Gießkannen erfolgen. Um uns diese Arbeit etwas zu erleichtern, haben wir einen aufgeschnittenen IBC mit ~600 l Fassungsvermögen als Tauchbecken installiert.

Der im Gülletank in Bodennähe endende Schlauch hat am IBC ein Ventil und, da das Tauchbecken tiefer als der Gülletank liegt, fließt das Wasser durch Schwerkraft in das Tauchbecken. Vielleicht bekommt dieses irgendwann ein Schwimmerventil, damit die Befüllung automatisch passiert und das offene Ventil nicht vergessen werden kann.

Für Blattsalate und ähnlich roh verzehrte Gemüse möchte ich das Gießwasser aus dem Tank zukünftig auch nicht gerne verwenden, da ich befürchte, dass das Wasser auch nach Jahren noch mikrobiell belastet sein könnte. Eine Laboruntersuchung wäre hier hilfreich.

Erfahrungen mit einem Gewächshaus von Dancover

defektes Metallteil

To cut a long story short

Meine Erfahrungen mit Dancover lauten zusammengefasst, dass ich beim Bau meines Gewächshauses fast drei Monate und viele Stunden/Urlaubstage verloren habe. Am Ende stand ein Gewächshaus eines anderen Anbieters.

Die Kommunikation war sehr schwierig (meistens auch sehr einseitig…) und mein Geld musste ich über die Bank zurückholen.

Die lange Fassung der Geschichte findest Du weiter unten.

Der Bestellvorgang

Am 2.3.2022 wollte ich über www.dancovershop.com ein „Gewächshaus aus Polycarbonat, Strong NOVA 24m², 6x4m, Silber“ erwerben.

Laut Zahlungsbedingungen auf der Website sollte ein Kauf mit Nachnahme durch den Spediteur möglich sein.

Im Shop war diese Option nicht zu finden. Also fragte ich über das Chatfenster nach und wurde dann von einer dänischen Mitarbeiterin, die leidlich Deutsch sprach, angerufen. Sie erklärte mir, dass es keine Nachnahme gebe. Ein Verweis auf die Website scheiterte an sprachlichen(?) Hürden, obwohl ich es auch auf Englisch und Dänisch versuchte.

Laut Mitarbeiterin kam praktisch nur eine Kreditkartenzahlung in Betracht. Da das Produkt zu diesem Zeitpunkt nicht vorrätig war und der nächste Liefertermin erst mit Anfang April angegeben wurde, zögerte ich. Die Mitarbeiterin wies darauf hin, dass die Karte erst bei Lieferung belastet würde.

Tatsächlich wurde kurze Zeit später in meinem Konto ein Betrag von 2.413,25 € vorgemerkt aber nicht belastet. Stand 19.5.2022 ist im Onlineshop übrigens immer noch ein Hinweis auf die Möglichkeit der Nachnahme zu finden.

Der Versand

Am 5.4.2022 erhielt ich eine Versandmitteilung und am 7.4. kündigte mir die Spedition die Lieferung für den 08.04.2022 08:00 – 15:00 Uhr an.

Am 8.4. erhielt ich von der Spedition lediglich die Nachricht, dass sich die Lieferung verzögern würde.

Das war sehr ärgerlich, da ich meine Termine so eingerichtet hatte, am 8.4. zu Hause sein zu können. Ohne weitere Nachricht der Spedition stand dann am 11.4. der Lastwagen mit vier großen Paketen vor der Tür. Zufällig war ich im Homeoffice und konnte die Ware annehmen.

Die Pakete waren leider in einem desolaten Zustand. Nach dem Auspacken war klar, dass zwar trotz der Löcher in den Verpackungen alle Teile vorhanden waren, aber zahlreiche Metallteile waren verbogen.

1. Reklamation

Über ein Onlineformular konnte ich Bilder der beschädigten Teile hochladen und Ersatz anfordern. Schon am nächsten Tag (12.4.) erhielt ich eine E-Mail, dass die Reklamation bearbeitet und akzeptiert sei und dass ich eine Nachricht erhielte, wenn die Ersatzsendung das Lager verließe.

2. Reklamation

Die Tage gingen ins Land und keine Ersatzsendung traf ein. Also beschloss ich am 27.4. den Metallrahmen so weit möglich zu montieren. Dabei musste ich mit Umsicht vorgehen, weil praktisch keine Schnittkante entgratet war und die Teile durchgängig eine Verletzungsgefahr darstellten.

Leider zog sich die mangelhafte Verarbeitung hin zu den Dimensionen der Steckverbindungen. Die Bögen, die aus drei Stahlteilen bestanden, waren teilweise nur durch Erhitzen des äußeren Rohrs zusammenzustecken. Immer mussten erst mit der Feile Grate in den Vierkantrohren entfernt werden.

Aber bei einem Bogen half auch das nichts, weil das innere Rohr 17mm stark war und damit einfach nicht in die 16mm des aufnehmenden Rohres passte.

Bohrungen von Steckverbindungen waren teilweise auch nicht übereinander zu bringen.

Wenn man den Giebelrahmen dann nach Stichmaßen ausrichtete, waren einige Verbindungen an Aussteifungen so weit eingeschnitten, dass sie ein Öffnen der Türen ohne Nacharbeit verhindert hätten.

Kaum eine der Verbindungen war werksseitig vorgebohrt und die gelieferten Schrauben waren nicht selbstschneidend. Aber auch mit Vorbohren rissen sie noch zahlreich ab, was nicht für die Qualität spricht.

Apropos Qualität: Wie man ein Gewächshaus, dessen Stahlrahmen teilweise Materialstärken von weniger als einem Millimeter haben, als „Strong“ vermarkten kann, ist mir ein Rätsel. Wie man auf dem Foto oben sehen kann, bestehen sämtliche der inneren Verbindungen der sechs Meter weiten und drei Meter hohen Giebelwand nur aus 20mm Vierkantrohr, dessen Wände eingeschnitten und teilweise weg gekantet wurden. Diese ~18mm weiten Öffnungen werden über 20mm weite andere Vierkantrohre gesteckt und dann verschraubt. 18mm über 20mm – fällt etwas auf?

An dieser Stelle mag der Leser oder die Leserin sich fragen, warum ich den Schrott nicht schon zurückgeschickt hatte. Die Antwort liegt u.a. im Kaufprozess des Onlineshops. In der Auftragsbestätigung heißt es nur:

Im Kundenkonto des Webshops liest es sich unter den Daten der Bestellung so:

Bei Lieferkosten von 83,70€ verlangt der dänische Versender – dessen gesamter Netzauftritt auf Deutsch ist und sogar eine deutsche 0800-Nummer umfasst – 563,20€ für die Retoure bei einem Widerruf der Bestellung. Dafür lohnt es sich schon, alles auf einen Hänger zu laden, Maut für die Brücke nach Seeland zu zahlen und einen Tagesausflug nach Kopenhagen zu machen.

Also meldete ich die defekten Rahmenteile am 27.4. über das Formular im Onlineshop und erhielt am 28.4. die Nachricht:

Sehr geehrter Kunde,
wir haben Ihre Reklamation soeben bearbeitet und akzeptiert.
Warennummer: GH194030, Gewächshaus aus Polycarbonat, Strong NOVA 24m², 6x4m, Silber

Art der Reklamation: Defekter Artikel
Ersatzteil: P50

Anzahl: 2
Sie erhalten eine Email mit einer Nummer zur Sendungsverfolgung und Informationen über Ihre Sendung, sobald Ihre Bestellung versandt wurde.
Mit freundlichen Grüßen,

Parallel dazu sendete ich eine E-Mail an den Händler und setze ein Frist bis zum 15.5. für die Nachlieferung der Teile auch aus der ersten Reklamation und kündigte meinen Rücktritt vom Kauf für den Fall der Nichterfüllung an.

Rücktritt vom Kauf

Am 9.5. versuchte ich über den Chat des Onlineshops erfolglos, zwei Mitarbeiterinnen dazu zu bringen, mich anzurufen (nachdem ich zuvor 16 Minuten in der telefonischen Warteschleife verbracht hatte, bis die Leitung plötzlich tot war).

Die zweite Mitarbeiterin versprach mir dann immerhin, dass die Teile meiner ersten Reklamation jetzt zügig versendet würden. Auf mein Nachhaken, was mit den Rahmenteilen der zweiten Reklamation sei, kam sieben Minuten keine Antwort im Chat.

Dann ließ mich die Mitarbeiterin wissen, dass man die Zusammenarbeit mit dem Hersteller des Gewächshauses beendet habe und die Rahmenteile nicht liefern könnte. Sie bot mir eine Erstattung des vollen Kaufpreises und Abholung oder einen Nachlass von 250,-€.

Ich wies sie darauf hin, dass die Teile nur unter Mühen zusammensetzbar gewesen waren und dass ich eine beschädigungsfreie Demontage für unmöglich hielte. Sie bestand auf einer Demontage und Verpackung. Wenn alles verpackt sei, sollte ich eine Mail mit Bildern der Pakete an w______y@dancover.com senden und sie würde den Rücktransport organisieren.

Da ich die Steckteile des Rahmens teilweise nur durch Erhitzen des äußeren Rohres zusammen bekommen hatte, hatte ich jetzt so etwas wie Presspassungen. Damit werden z.B. im Maschinenbau Teile von Antriebswellen verbunden. Entsprechend schwierig war die Demontage. Irgendwann war aber alles demontiert, in Pappe und viel Stretchfolie verpackt und fotografiert. Diese Bilder sendete ich noch am gleichen Tag an Dancover.

Drei Tage später sendete ich die Mail erneut an Dancover.

Am 16.5. – eine Woche nach Versenden der Bilder – hatte ich immer noch keine Nachricht zur Abholung geschweige denn mein Geld. Also begab ich mich wieder in den Chat. Dort erläuterte mir die selbe Mitarbeiterin wie eine Woche zuvor, dass ich erst einmal Bilder von den Paketen senden müsste.
Auf den Einwand, dass das am 9.5. 14.41 Uhr und nochmals am 12.5. passiert sei, fragte sie an welche Adresse ich gesendet hätte. Dann fragte sie von welcher Adresse ich gesendet hätte. Dann war lange Pause.

Als sie sich wieder meldete, schrieb sie, dass ich von einer anderen Adresse gemailt hätte. Dadurch seien meine Mails an eine Kollegin gegangen. Sie würde jetzt die Abholung organisieren. Auf die Nachfrage, wann ich mit meinem Geld rechnen könnte, hieß es nach der der Abholung. Warum die Kollegin die offensichtlich nicht an sie gerichteten Mails nicht einfach weiter geleitet habe, habe ich nicht mehr gefragt…

Als ich mich über die Unzuverlässigkeit des Unternehmens bei den bisherigen Zusicherungen beschwerte, wurde der Chat durch die Dancover-Mitarbeiterin beendet.

Rückgabe der Waren

Am 16.5. kam eine Mail, die die Abholung des unbrauchbaren Gewächshauses für den 17.5. zwischen 8.00 und 16.00 Uhr ankündigte.

Einen weiteren, unnötig eingesetzten Urlaubstag später kam tatsächlich der Spediteur und verlud die Teile. Nach einem kurzen Disput mit dem Fahrer, der mir die Papiere nicht unterschreiben und wenigstens als Kopie übergeben wollte, konnte ich einen Scan davon an Danvover senden.

Eine Antwort kam sehr schnell und kündigte die Erstattung des Kaufpreises innerhalb von fünf Tagen (sic!) an.

I want my money back!

Nach fünf Tagen war natürlich kein Geld auf meinem Konto. Das passte zu den bisherigen Erfahrungen mit Dancover, dass Zusagen fast nie eingehalten wurden. Deshalb stieß ich bei meiner Bank die Rückbuchung der Belastung meiner Kreditkarte an.

Dazu musste ich einiges an Unterlagen zu Kauf, Retoure und Reklamationen im Online-Portal der Bank hochladen.

Geld ist da

Einen Tag nach der Beschwerde bei der Bank ging mein Geld wieder auf dem Konto ein. Von der Bank habe ich bisher zu dem Vorgang nichts gehört. Vielleicht hat der Shop einfach die zugesagten fünf Tage überzogen. Ist mir auch egal.

Fazit

Ich habe für den Bau eines neuen Gewächshauses fast drei Monate verschwendet, ohne einen Schritt weiter gekommen zu sein. Im Gegenteil habe ich viel Zeit und sogar noch Geld für Verpackungsmaterial aufgewendet.

Die Kommunikation mit dem Händler war mehr als beschwerlich. Telefonische Erreichbarkeit war praktisch nicht gegeben und die Chats waren in mehrerer Hinsicht schlecht. Zum einen dauerten sie ewig, weil Mitarbeiterinnen einfach nicht auf Nachrichten reagiert haben, zum anderen wurden die Nachrichten der dänischen Mitarbeiterinnen automatisiert ins Deutsche übersetzt, was manchmal nur mit Umweg über das dänische Original zu verstehen war. Auf E-Mails erfolgte praktisch nie irgendeine Reaktion (von automatischen Eingangsbestätigungen abgesehen).

Versprechen wurden selten eingehalten. Versprochene Ersatzsendungen wurden nie versendet – wie auch, wenn die Teile nicht existieren.

Nach diesen Erfahrungen war es definitiv mein erster und zugleich letzter Einkauf bei Dancover.

NoDig-Marktgarten Woche 1

Gras zu Garten

Ein NoDig-Marktgarten von Null begonnen zur Selbstversorgung für zwei Familien – Diese Artikelreihe berichtet vom Vorgehen, den Methoden (z.B. NoDig), den Erfolgen und den Rückschlägen.

Was ist geplant?

Unser Garten liefert uns viel Gemüse, Kräuter und Obst und das fast das ganze Jahr über. Aber für einige Gemüse braucht man einfach viel Platz, wenn man über längere Zeit des Jahres Selbstversorger sein möchte. Dazu zählen Zwiebeln, Kartoffeln, Kohl und Hülsenfrüchte.

Weil ich diesen Platz nicht habe, bin ich auf Freunde mit einem Resthof und etwas nebenberuflicher Landwirtschaft zugegangen und habe eine Hand gegen Land angeboten. So begann die Planung eines Marktgartens für die zwei Familien.

Das Stück Land war wahrscheinlich einmal Teil des Gartens am Hof, aber über die letzten Jahre hatten sich hartnäckige Wildkräuter wie der stumpfblättrige Ampfer breit gemacht. Da ich gute Erfahrungen mit der NoDig-Methode bei der Anlage unseres Gartens und bei der Umwandlung eines Rasens in einen Obstgarten gemacht habe, sollte die Methode auch hier Anwendung finden.

Wie funktioniert NoDig?

Beim Gärtnern mit NoDig verzichtet man vollständig auf das Umgraben. Jährlich wird lediglich eine 3-5 cm starke Schicht Kompost auf die Flächen ausgebracht, die nicht eingearbeitet wird.

Ist der Kompost heiß kompostiert, so enthält er keine aktiven Samen von Wildkräuter/Beikräutern und unterdrückt die Keimung von lichtkeimenden Samen, die auf dem Boden liegen.

Bodenorganismen wie Würmer und Pilze verarbeiten den Kompost und erschließen die Nährstoffe darin für die (gewollten) Pflanzen.

Weil der Boden nicht ständig auf den Kopf gestellt wird, kann sich besonders das Myzel von Pilzen ungestört im Boden entwickeln. Neuere Forschung hat gezeigt, wie stark Pflanzen auf den Nährstofftransport durch Myzel angewiesen sind. Durch Umgraben/Pflügen und Stickstoffdüngung wird es leider – wie das gesamte Mikrobiom des Bodens – geschädigt oder auch zerstört.

Durch den Boden schonende Anbaumethoden könnte auch die Landwirtschaft auf riesige Mengen von Stickstoffdünger verzichten.

Die Arbeiten der ersten Woche im NoDig-Marktgarten

NoDig-Marktgarten zu Beginn

Der „Garten“ am Donnerstag.

NoDig-Marktgarten: Ein letztes Mal Pflügen

Ein Lohnunternehmer hat das Land vorbereitend ein letztes Mal gepflügt. Vielleicht wären wir auch ohne Pflügen ausgekommen, aber besonders der Ampfer stand sehr dicht und kräftig. Da er angeblich nicht mehr als 30cm Boden von der Wurzel bis zur Oberfläche durchdringen kann, sollte das Pflügen uns ein paar Zentimeter mehr Tiefe verschaffen.

Einebnen der Fläche

Mit dem Radlader wurden die tiefen Furchen des Pflugs geglättet.

Graskanten mit Pappe abgedeckt

Am Rand, wo der Pflug nicht hinkam, haben wir die Vegetation mit einer 3-4 lagigen Schicht brauner Pappe abgedeckt.

NoDig-Marktgarten: Der Kompost wird angeliefert

Freitag Morgen um Acht sollte der Lohnunternehmer mit der ersten Fuhre Kompost kommen. Leider hatte er einen Platten und kam erst nach zehn.

Meterhohe Komposthügel

Den Kompost habe ich dann grob mit dem Lader verteilt. Leider brauchte ich eine Weile, um mich mit der Knicksteuerung des Traktors anzufreunden. Ursprünglich sollte ich auch nur mit der Harke arbeiten und das Fahren unserem Freund überlassen. Aber Covid 19 erwischte passend zu diesem Morgen die gesamte Familie unserer Freunde und ich war mit dem Lohnunternehmer und dem Kompost allein.

NoDig-Marktgarten: Das erste Beet ist abgesteckt

Die Beete markierte ich mit Holzpflöcken. Diese hatten als zweiten Nutzen die minimale Höhe von 30cm Kompost anzuzeigen, so dass ich den Kompost mit Forke und Harke passend verteilen konnte.

Alle Beete habe eine Standardgröße von 0,8m x 8m mit Wegen von 50cm dazwischen. Die standardisierte Größe hat mehrere Vorteile:

  • Vliese, Folien, Netze und Stahlbügel zum Abdecken der Beete passen überall.
  • Man weiß, wie viele Pflanzen einer Art vorgezogen werden müssen, um ein Beet zu füllen. Eine Umrechnung über Pflanzen/Quadratmeter und die jeweilige Beetgröße entfällt.
  • Der Einkauf von Saat wird erleichtert, da jedes Beet gleich viel Saat einer Sorte benötigt.
  • Mit einigen Jahren Erfahrung lässt sich der Ertrag relativ einfach vorab planen.

Die 80 cm Breite ermöglichen es, breitbeinig über dem Beet zu arbeiten oder mit einem Schritt zum nächsten Beet zu gelangen, ohne auf den Beeten herum zu trampeln.

Bei 8 m Länge passen viele Netze und Vliese, die im Handel mit 10 m Länge angeboten werden. Beete von 8,50 m wären vielleicht noch etwas passender zu 10 m Vliesen, aber die hätten nicht in die Breite unseres Landes gepasst.

NoDig-Marktgarten: Die ersten Standardbeete

Ein zentraler Weg („Lettuce Lane“) erschließt den Zugang zu den Beeten. Um mit Schub- und Handkarren gut durchzukommen, hat der Weg eine Breite von 1,40 m. Er verläuft rechtwinklig zu den in Nord-Südrichtung angelegten Beeten.

Vorhandener Kompost ist verarbeitet

Nach ein paar Tagen hatte ich den angelieferten Kompost verarbeitet. Durch den verspäteten Beginn des Lohnunternehmers war am Freitag die Waage beim Kompostwerk in den Feierabend gegangen, bevor genug Kompost auf dem Land lag. Daher musste ein neuer Termin für die nächsten Fuhren gefunden werden.

Wir haben übrigens Glück, dass unser kommunales Kompostwerk zum einen nur wenige Kilometer entfernt ist und zum anderen den Kompost gegen lediglich eine Wiegegebühr von 8,-€ pro Ladung abgibt – unabhängig von der Größe des verwendeten Anhängers.

Fortsetzung folgt…

Wurst mit Senf – bloß mit Pilzen

Pilze mit Senf
4SterneGeschmackswertungW

Als noch alle Mitglieder der Familie Fleisch aßen, war Wurst mit Senf von Nigel Slater eines unserer liebsten Pastarezepte. Hier kommt die vegetarische Variante, die anders aber nicht minder lecker ist.

Arbeitszeit: 15 Min / Koch-/Backzeit: 20-30 Min/ Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten

  • 500g Tagliatelle
  • 750-800g braune Champignons oder grobe Bratwürste
  • 4 mittelgroße Zwiebeln
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1-3 EL mittelscharfer Senf
  • 1-3 EL körniger Senf (wichtig für Geschmack und Mundgefühl)
  • 400ml Sahne
  • Bund glatte Petersilie
  • Salz & Pfeffer
  • Olivenöl

Zubereitung

Die Pilze vierteln und im Öl bei hoher Hitze scharf anbraten. Dazu benötigst Du eine große Pfanne, damit möglichst alle Pilze Kontakt zum Boden haben und der Wasserdampf vom Anbraten gut entweichen kann.

Pilze in Pfanne

Wenn die Pilze gut gebräunt sind, die Zwiebeln in nicht zu kleinen Stücken dazu geben und die Temperatur auf mittle Hitze zurücknehmen. Jetzt wird es spätestens Zeit, das Wasser für die Pasta aufzusetzen.

Bei der Variante mit Wurst werden die Bratwürste aus ihren Hüllen gebrochen und die Stücke dann angebraten. Die ungleichmäßige, raue Oberfläche der Brocken erzeugt im fertigen Gericht einen anderen Geschmack und eine andere Textur als in Scheiben geschnittene Wurst! Dazu kommen dann die Zwiebeln (Nigel macht es den anderen Weg herum).

Pilze und Zwiebeln in Pfanne

Wenn die Zwiebeln glasig werden, Knoblauch und Senf dazu geben, gut durchrühren und mit der Sahne auffüllen. Das mag nach wirklich viel Senf aussehen, aber auch ich als nicht sooo großer Fan von Senf finde das Gericht sehr lecker.

Pilze, Zwiebeln und Senfsorten in Pfanne

Während die Pasta kocht und die Sauce vor sich hinköchelt, kannst Du die Petersilie zupfen und klein schneiden.

Petersilie auf Schneidbrett

Wenn die Pasta kurz vor al dente ist – also noch gut Biss besitzt – mit einem Nudelheber in die Sauce heben. Die Wärme der Sauce kocht die Pasta bis zum Servieren noch weiter.

Sauce und Nudeln in Pfanne

Ungefähr 2/3 der Petersilie dazu geben und mit der Pasta unter die Sauce heben.

Sauce, Nudeln und Petersilie in Pfanne

Die restliche Petersilie erst beim Servieren frisch auf die Pasta streuen.

Guten Appetit!

Pasta, Pilze und Senf

Pretty Pickles ;-)

Pretty Pickles

Geschmackswertung: Folgt in ca. 4 Wochen

Vor dem ersten richtigen Frost des Herbstes habe ich die letzten Roten/Gelben Beete geerntet. Die Größeren sind in einer Sandkiste in der Werkstatt eingelagert und die Kleineren sind zu sehr hübschen eingelegten Beeten geworden. Ein „pretty pickle“ sieht natürlich trotzdem anders aus…

Arbeitszeit: 30 Min / Koch-/Backzeit: 60 Min/ Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten

  • ~1kg rote/gelbe Beete (Sorten: Tonda di Chioggia, Boldor, Cylindra, Rote Kugel 2)
  • 2 Stangen Fenchel/Glas
  • 1l Wasser
  • 0,5l Apfelessig
  • 50g Zucker
  • 2EL Salz
  • 2EL Fenchelsaat
  • 1 Messerspitze gemahlenes Kumin

Zubereitung

Die Beete (Bete) putzen und in Scheiben schneiden. Die Gläser gestopft voll mit den Scheiben füllen.

Aus Essig, Wasser und Gewürzen einen Sud kochen und diesen heiß in die Gläser füllen.

Die Gläser im Backofen ca. 1h bei 100° in der Fettwanne mit 1,5-2 cm Wasser einkochen. Gegen Vibrationen in die Fettwanne, unter die Gläser ein Tuch legen. Die Gläser so platzieren, dass sie sich nicht berühren. Nach dem Einkochen langsam auskühlen lassen. Mindestens vier Wochen vor dem Verzehr durchziehen lassen.

Den Fenchel habe ich nur klein geschnitten, ins Glas gepackt und mit dem gleichen Sud aufgefüllt.

Guten Appetit

Kebab im Fladenbrot – ohne Kebab

Kebab ohne Kebab
4SterneGeschmackswertungW

Wer liebt nicht einen schönen Döner Kebab im Fladenbrot oder Gyros im frittierten Fladen? Dieses vegetarische Rezept ersetzt das Fleisch so, dass am Ende wirklich nichts fehlt.

Arbeitszeit: 60 Min / Koch-/Backzeit: 30 Min/ Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten

Fladenbrot

  • Olivenöl
  • 350g griechischer Joghurt
  • 450g Weizenmehl
  • Salz

Rote Beete

  • Olivenöl
  • 1kg Rote/Gelbe Beete
  • Koriandersaat
  • Kumin/Kreuzkümmel
  • Muscatblüte
  • Fenchel
  • Bockshornkleesamen
  • Salz
  • 2 rote Chilis

Zwiebeln

  • kleine Zwiebeln mit Laub
  • Olivenöl
  • Honig
  • Aceto Balsamico

Joghurtsauce

  • 500g gr. Joghurt
  • 2 Knoblauchzehen
  • Kerbel (Kraut)
  • Mandarinminze
  • Zitronensaft
  • Salz

Krautsalat

  • Zwiebeln
  • Weißkohl
  • Rotkohl
  • Fenchel

Salat

  • frische Blattsalate der Saison (z.B. Postelein, Pflücksalat, Asia-Salate)

Zubereitung

Mehl und Joghurt kneten, bis ein elastischer, nicht klebender Teig entsteht. Falls er zu klebrig ist, etwas Mehl dazu geben. Zum Ruhen in den Kühlschrank stellen.

Den Joghurt mit etwas Zitronensaft, Salz , den zerriebenen Knoblauchzehen und den gehackten Kräutern verrühren und zum Durchziehen kalt stellen.

Rot- und Weißkohl, die Zwiebeln und den Fenchel in dünne Streifen schneiden und mit etwas Salz in eine Schüssel geben. Beim weiteren Kochen immer mal zwischendurch alles etwas mit der Hand quetschen und Wasser abgießen.

Die Gewürze mörsern. Die Rote/Gelbe Beete in 0,5-1cm große Würfel schneiden und in Öl braten. Die Gewürze und Chili dazu geben. Nicht zu viel Hitze geben, damit die Gewürze nicht verbrennen und bitter werden. Wenn die Beete weich werden, im Backofen bei 60° warm halten.

Die ganzen Zwiebeln in Öl braten. Das Laub zur Seite raus hängen lassen, damit es nicht verkocht. Unter einem Deckel bei kleiner Hitze garen.

Den Teig in acht gleiche Stücke teilen. Auf einer gemehlten Fläche ausrollen und in einer Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten goldig braten. Fertige Fladen auf etwas Küchenpapier im Backofen warm halten.

Wenn die Zwiebeln weich werden, etwas Honig zum Karamellisieren dazu geben. Dann mit Aceto Balsamico ablöschen und die Sauce reduzieren. Salzen und Pfeffern.

Jetzt ist Zeit die Nicht-Kebabs zusammen zu bauen! Auf einen Fladen kommt eine gute Portion Joghurtsauce. Darauf kannst Du nach Belieben und Mundgröße Rote Beete, Zwiebeln, Krautsalat, und Blattsalat auftürmen. Hauptsache ist, dass Du den Fladen noch irgendwie zusammenrollen und in den Mund bekommen kannst.

Es gibt keine wirklich würdevolle Art, dieses Gericht zu essen (mit Messer und Gabel geht, ist aber langweilig).

Leider hatte ich heute nur meine mäßige Handykamera bei mittelprächtigem Licht zur Hand. Das Essen war trotz der mäßigen Bilder so lecker, dass ich dafür jederzeit auf einen Döner im Fladen mit Fleisch verzichten würde.

Guten Appetit!

Fenchel in Béchamelsauce

4SterneGeschmackswertungW

Zwei dicke Knollen Fenchel standen noch auf dem Beet – bis vorhin… 😉

Arbeitszeit: 15 Min / Koch-/Backzeit: 15 Min/ Schwierigkeitsgrad: mittel

Zutaten

  • Olivenöl
  • 2 rote Zwiebeln
  • 2-3 Zehen Knoblauch
  • (1 frisches Lorbeerblatt)
  • Mehl (405)
  • 1/2 l Milch
  • 1-2 Knollen Fenchel
  • 5-6 EL geriebener Ziegenhartkäse (Bergziege)
  • (Meer-)Salz, frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer

Zubereitung

Reis nach der Absorptionsmethode (1 Becher Reis in 2 Bechern Wasser) aufsetzen.

Zwiebeln und Knoblauch bei kleiner bis mittlerer Hitze in kleinen Würfeln (mit Lorbeer) in Olivenöl anschwitzen, bis die Zwiebeln glasig sind. Nach und nach ein Paar Löffel Mehl einrühren, so dass eine klumpenfreie Roux blanc (helle Mehlschwitze) entsteht. Das Mehl darf nicht bräunen.

Unter ständigem Rühren wird jetzt nach und nach kalte Milch dazu gegeben. Weiter aufpassen, dass die Sauce nicht braun wird. Wenn die Konsistenz cremig ist, das Mehl in der Sauce noch ein paar Minuten bei niedriger Hitze ausköcheln lassen.

Der in Streifen/Ringe geschnittene Fenchel kommt nur noch für wenige Minuten in die Sauce. Er darf gerne noch Biss haben und muss nicht weich gekocht sein. Das erhält auch den feinen Anisgeschmack.

Abgeschmeckt wird mit Pfeffer, Salz und etwas geriebenem Ziegenhartkäse. Dazu gibt es Reis.

Guten Appetit

Tomatensuppe mit Pasta, gelber Beete, Mangold und Kichererbsen

TomatensuppeKichererbsen
5SterneGeschmackswertung

Ein winziges Stück Käse macht bei dieser Suppe den ganzen Unterschied!

Das Rezept ist an ein Rezept von Silvia Colloca angelehnt. Sie verwendet allerdings keine gelbe Beete, Lorbeer, Ziegenkäse und Mangold sondern Cavolo nero, Parmigiano und Pancetta. Der Clou bei dieser einfachen Tomatensuppe ist ein kleines Stück Hartkäse (Parmigiano, Pecorino), das mitgekocht wird. Ich habe eine 2-3 mm dicke, kleine Scheibe Ziegenhartkäse von einer lokalen Käserei verwendet.

Arbeitszeit: 15 Min / Koch-/Backzeit: 15 Min/ Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten

  • über Nacht eingeweichte Kichererbsen (oder 2 Dosen)
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 3-4 kleine bis mittelgroße Gelbe Beete
  • 1 frisches Lorbeerblatt
  • 3-4 Zweige Thymian
  • 2 Packungen passierte Tomate (Passata)
  • 1 dünne Scheibe Hartkäse(-rinde)
  • ein paar TL frisch geriebener Hartkäse
  • Schnittmangold, Spinat, Rote Beeteblätter, Brokkoliblätter, Cavolo nero oder ähnliches Blattgemüse
  • 500g Pasta (zerbrochene Tagliatelle/Pappardelle oder Farfalle)
  • Olivenöl

Zubereitung

Zwiebeln, Knoblauch, Gelbe Beete (in kleinen Würfeln), Thymian und Lorbeer in Olivenöl anschwitzen, bis die Zwiebeln glasig sind und die Gelbe Beete etwas weich wird. Das Gemüse soll nicht bräunen.

Kichererbsen dazu geben und mit den passierten Tomaten auffüllen. Die Verpackungen der Passata mit Wasser füllen und dieses dazu geben. In den Topf kommt auch die Pasta und das kleine Stück Hartkäse, das den ganzen Unterschied macht! Auf mittlerer Hitze köcheln lassen.

1-2 Minuten bevor die Pasta gar ist, kommt das in Streifen geschnittene Blattgemüse in den Topf. Es soll nicht kochen, sondern nur etwas garen und schön frisch in der Farbe bleiben. Mit Salz abschmecken.

Beim Servieren eine kleine Menge frisch geriebenen Hartkäse, frisch gemahlenen Pfeffer und etwas Olivenöl über die Suppe auf dem Teller geben.

Guten Appetit