Blätterteigtaschen mit Mangold-Feta-Füllung

Mangoldteigtaschen
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Hungry gap? Nicht dieses Frühjahr!

Mangold vom letzten Jahr ist sehr gut durch den milden Winter gekommen. Die frischen Blätter der ersten Ernte haben ihren Weg in diese Blätterteigtaschen gefunden, die von einem Rezept aus der Gartensendung Gardening Australia inspiriert sind.
Thanks Costa and Paul!

Zutaten

  • Mangold
  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • 1 Chili (mild bis mittelscharf)
  • Kreuzkümmel (frisch gemörsert)
  • (Oliven-)Öl
  • glatte Petersilie
  • Koriander (Kraut)
  • Feta
  • 1-2 Eier
  • Blätterteig (fertig gekauft, wenn es schnell gehen soll)

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 45 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 40 Min. / Schwierigkeitsgrad: einfach

Wasche den/das Mangold und trenne die Blätter von den Stängeln.

Die in feine Streifen geschnittenen Stängel werden mit gewürfelten Zwiebeln, fein geschnittener Chili und gehacktem Knoblauch in etwas Olivenöl angeschwitzt. Als weitere Würze kommt eine Messerspitze vom gemörserten Kreuzkümmel dazu.

Dazu kommen die in feine Streifen geschnittenen Blätter.

Nimm den Topf vom Herd und gib den gewürfelten Feta und die gehackten Kräuter dazu. Die Füllung wird anschließend mit Meersalz abgeschmeckt. Dann schlägst Du noch ein Ei als Bindung hinein und rührst es unter.

Den Blätterteig schneidest Du in Quadrate. Zwei Kanten werden mit einem Pinsel mit etwas Ei bestrichen (so kleben die Teigstücke besser zusammen). Dann wird eine Ecke übergeklappt, damit Du schöne Dreiecke erhältst.

Die Außenseite bepinselst Du ebenfalls mit Ei. Bei ca. 200° werden die Teigtaschen 15-20 Minuten gebacken bis sie goldbraun sind.

Wir haben sie mit Querbeetsalat gegessen. Der besteht z.Z. unter anderem aus Spinat, Schnittsalat, Koriander, Petersilie, Rucola, Minze, Brunnenkresse, Kerbel, Estragon und Oregano.

Guten Appetit!

Mangoldteigtaschen

Hokaidokürbis in Honig-Soja-Marinade auf Feldsalat

FeldsalatMarinierteKürbisspalten

4SterneGeschmackswertungW

Versprochen: Ich mache einen Kochkurs, damit meine Teller hübscher aussehen und schaue auf YouTube Videos zu „Food Photography“. Bis es soweit ist, müsst ihr mir einfach  glauben, das dieser marinierte Kürbis auf Feldsalat echt lecker ist! 😉

Zutaten

  • Hokaido-Kürbis
  • Sojasauce
  • Sambal Oelek
  • (Raps-)Öl
  • Honig
  • Feldsalat
  • Tomaten
  • Karotten
  • Balsamico-Essig
  • körniger Senf
  • Sonnenblumen- und/oder Kürbiskerne

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 30 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 30 Min. / Schwierigkeitsgrad: sehr einfach

Den Kürbis halbieren, entkernen und in in ca. 2-3 cm breite Spalten schneiden. Je nach Geschmack kannst Du die Spalten noch schälen oder die Schale dran lassen. Wenn Du den Kürbis mit Schale kochst, sollte er vor dem Halbieren gründlich geschrubbt werden.

Den Backofen auf 200° vorheizen.

Für die Marinade mischst Du in einer großen Schüssel, die auch zum marinieren dient, das Öl, den Honig, die Sojasauce und Sambal Oelek. Anschließend wendest Du die Kürbisspalten darin und gibst dann Kürbis und Marinade zusammen auf ein tiefes Backblech oder in eine Auflaufform. Die Kürbisspalten sollten nicht aufeinander liegen.
Sie benötigen ca. 30 Minuten im Backofen bzw. bis sie unter einer Messerspitze weich sind.

MarinierteKürbisspalten

In der Zwischenzeit kannst Du die Tomaten schneiden, mit einem Sparschäler Karottenstreifen schälen und die Kerne in einer Pfanne rösten. Obacht, die brennen leicht an und werden dann bitter.

Für die Balsamico-Vinaigrette mischt Du Balsamico, etwas körnigen Senf, Öl, Honig, Pfeffer und Salz. Dazu kann man gut ein altes Marmeladenglas als Shaker verwenden.

Die fertigen Kürbisspalten werden warm auf dem Salat angerichtet. Als Dressing dienen die Marinade und die Vinaigrette.

Guten Appetit!

 

Querbeetsalat mit Rote-Beete-Dressing

Querbeetsalat

Geschmackswertung: 5Sterne

Beim Querbeetsalat ist der Name Programm!
Die Inspiration stammt von einem Wildkräutersalat von Yotam Ottolenghi.
In den Salat kommen quer durchs Beet alle möglichen, verfügbaren Kräuter und Salate. Die Basis bilden die Salate. Die gehackten Kräuter liefern immer wieder andere geschmackliche Erlebnisse – je nachdem, was man gerade in den Mund bekommt. Das ist spannend und extrem lecker!

Zutaten

Nach Verfügbarkeit z.B.

– als Basis:

  • Pflücksalat
  • junge Blätter vom Spinat, Mangold oder Roter Beete
  • Rucola

– für den geschmacklichen Kick:

  • Vietnamkoriander, Brunnenkresse, Thaibasilikum, Basilikum, Basilikumblüten, Dill, Sauerampfer, Kurkumablätter, Kardamomblätter, Blätter vom tasmanischen Pfeffer, Minze, glatte Petersilie oder was immer Du magst! Aber Vietnamkoriander ist besonders lecker.

– für das Mundgefühl:

  • geröstete Sonnenblumenkerne
  • geröstete Kürbiskerne
  • geröstete Mandelsplitter
  • Knoblauchcroûtons

– für das Dressing:

  • Balsamico-Essig
  • Raps- oder ein Nussöl
  • eine kleine Rote Beete
  • Honig
  • Meersalz
  • nach Geschmack: etwas (körniger) Senf,  fein gehackter Knoblauch und etwas fein gehackte Chili

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 20 Min. / Koch-/Backzeit: 0 Min. / Schwierigkeitsgrad: einfach

Die Salate waschen, trocken schleudern (eine Salatschleuder ist kein Luxus!) und als mundgerechte Stücke in eine Salatschüssel oder in Salatschüsselchen zupfen.
Die Kräuter nach Möglichkeit nicht waschen, sondern einfach mit dem Messer in nicht zu kleine Stücke schneiden. Da darf gerne mal eine 1cm langes Stück oder ein ganzes Blatt drin sein.
Kräuter und Salate vermengen. Obacht, dass nicht alle Kräuter auf den Grund der Schüssel fallen.

Für das Dressing eine kleine Rote Beete mit einer groben Reibe zerkleinern. Die geriebene Rote Beete wird dann für mindestens zehn Minuten im Balsamico-Essig mit etwas Honig und Meersalz mariniert.
Anschließend werden das Öl und nach Geschmack auch Senf, Knoblauch und Chili in das Dressing eingerührt oder die ganze Mischung in einem Shaker (=altes Marmeladenglas) durchgeschüttelt.

Das Dressing kann man direkt über den Salat träufeln oder es jedem selbst überlassen, wie er/sie den Salat mag (trocken oder ertränkt).

Variation: Zusätzlich kann man geröstete Sonnenblumen- oder Kürbiskerne auf den Salat streuen. Auch klein gebröselter Ziegenfrischkäse passt sehr gut zur Roten Beete – aber dazu gibt es mal ein eigenes Rezept. 🙂