Kebab im Fladenbrot – ohne Kebab

Kebab ohne Kebab
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Wer liebt nicht einen schönen Döner Kebab im Fladenbrot oder Gyros im frittierten Fladen? Dieses vegetarische Rezept ersetzt das Fleisch so, dass am Ende wirklich nichts fehlt.

Arbeitszeit: 60 Min / Koch-/Backzeit: 30 Min/ Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten

Fladenbrot

  • Olivenöl
  • 350g griechischer Joghurt
  • 450g Weizenmehl
  • Salz

Rote Beete

  • Olivenöl
  • 1kg Rote/Gelbe Beete
  • Koriandersaat
  • Kumin/Kreuzkümmel
  • Muscatblüte
  • Fenchel
  • Bockshornkleesamen
  • Salz
  • 2 rote Chilis

Zwiebeln

  • kleine Zwiebeln mit Laub
  • Olivenöl
  • Honig
  • Aceto Balsamico

Joghurtsauce

  • 500g gr. Joghurt
  • 2 Knoblauchzehen
  • Kerbel (Kraut)
  • Mandarinminze
  • Zitronensaft
  • Salz

Krautsalat

  • Zwiebeln
  • Weißkohl
  • Rotkohl
  • Fenchel

Salat

  • frische Blattsalate der Saison (z.B. Postelein, Pflücksalat, Asia-Salate)

Zubereitung

Mehl und Joghurt kneten, bis ein elastischer, nicht klebender Teig entsteht. Falls er zu klebrig ist, etwas Mehl dazu geben. Zum Ruhen in den Kühlschrank stellen.

Den Joghurt mit etwas Zitronensaft, Salz , den zerriebenen Knoblauchzehen und den gehackten Kräutern verrühren und zum Durchziehen kalt stellen.

Rot- und Weißkohl, die Zwiebeln und den Fenchel in dünne Streifen schneiden und mit etwas Salz in eine Schüssel geben. Beim weiteren Kochen immer mal zwischendurch alles etwas mit der Hand quetschen und Wasser abgießen.

Die Gewürze mörsern. Die Rote/Gelbe Beete in 0,5-1cm große Würfel schneiden und in Öl braten. Die Gewürze und Chili dazu geben. Nicht zu viel Hitze geben, damit die Gewürze nicht verbrennen und bitter werden. Wenn die Beete weich werden, im Backofen bei 60° warm halten.

Die ganzen Zwiebeln in Öl braten. Das Laub zur Seite raus hängen lassen, damit es nicht verkocht. Unter einem Deckel bei kleiner Hitze garen.

Den Teig in acht gleiche Stücke teilen. Auf einer gemehlten Fläche ausrollen und in einer Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten goldig braten. Fertige Fladen auf etwas Küchenpapier im Backofen warm halten.

Wenn die Zwiebeln weich werden, etwas Honig zum Karamellisieren dazu geben. Dann mit Aceto Balsamico ablöschen und die Sauce reduzieren. Salzen und Pfeffern.

Jetzt ist Zeit die Nicht-Kebabs zusammen zu bauen! Auf einen Fladen kommt eine gute Portion Joghurtsauce. Darauf kannst Du nach Belieben und Mundgröße Rote Beete, Zwiebeln, Krautsalat, und Blattsalat auftürmen. Hauptsache ist, dass Du den Fladen noch irgendwie zusammenrollen und in den Mund bekommen kannst.

Es gibt keine wirklich würdevolle Art, dieses Gericht zu essen (mit Messer und Gabel geht, ist aber langweilig).

Leider hatte ich heute nur meine mäßige Handykamera bei mittelprächtigem Licht zur Hand. Das Essen war trotz der mäßigen Bilder so lecker, dass ich dafür jederzeit auf einen Döner im Fladen mit Fleisch verzichten würde.

Guten Appetit!

Hausgemachte Pappardelle mit Erbsen in Sahnesauce mit grüner Koriandersaat

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oder vielleicht doch
5SterneGeschmackswertung

Frittierte Champignons mit Knoblauch fügen dem Gericht eine weitere Textur und geschmackliche Dimension hinzu. Die frische,grüne Koriandersaat ist ein saisonaler Geschmack, den es nur frisch aus dem Garten und nicht zu kaufen gibt.

Arbeitszeit: 60-90 Min / Koch-/Backzeit: 30 Min/ Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer

Zutaten

Pasta

  • 400g feines Mehl (00)
  • 4 Eier
  • feines Meersalz

Sauce

  • 1 große rote Zwiebel
  • 300gr frische, grüne Erbsen
  • 1 handvoll Zuckerschoten
  • frisch geriebener Parmesan
  • 1-2 EL frische, grüne Koriandersaat
  • 30-40 Blätter ffrischer Estragon
  • 2 frische Lorbeerblätter
  • etwas Schale einer Zitrone
  • 400ml Sahne
  • 1 Glas Weißwein
  • Olivenöl
  • Pfeffer und Salz zum Abschmecken

Pilze

  • 400 weiße Champignons
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • Meersalz
  • Olivenöl

Zubereitung

Mehl, Salz und Eier in eine Rührschüssel geben. Rühren oder mit der Hand durchmengen bis eine Kugel entsteht. Mit der Hand ca. zehn Minuten kneten bis sich die Oberfläche trocken anfühlt. Falls der Teig klebt etwas Mehl dazu geben.

Den Teig mit einen Wachstuch oder Folie eingepackt zum Ruhe in den Kühlschrank legen.

Die Pilze in 5-8 mm dicke Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit ein paar Milimeter Olivenöl so lange braten/frittieren bis sie knusprig werden. Die Hitze zurücknehmen und den gehackten Knoblauch darüber geben und mit Meersalz würzen. Vorsicht: Im heißen Öl verbrennt der Knoblauch leicht. Deshalb zügig das Öl durch ein Sieb abgießen. Einen Teil davon gleich in einen Topf für die Sauce geben. Die Pilze im Ofen warm zur Seite Stellen.

Der Nudelteig wird mit einer Nudelmaschine oder einem Nudelholz dünn ausgerollt und etwas bemehlt. Dann legt man den Teig in Falten auf ein Schneidebrett zusammen und schneidet mit einem scharfen Messer 1,5 cm breite Streifen.

Die Zwiebel wird in kleine Würfel geschnitten und im Öl bei mittlerer Hitze angeschwitzt. Sie soll nicht braun werden, sondern nur weich und süß. Mit Wein oder Sekt ablöschen und den gehackten Knoblauch sowie den Lorbeer dazu geben.

Einen Topf mit reichlich Wasser und etwas Salz für die Nudeln zum Kochen aufsetzen.

Wenn der Wein fast komplett reduziert ist, wird die Sahne dazu gegeben und bei mittlerer Hitze etwas reduziert. Die frischen Erbsen, die Koriandersaat und etwa die Hälfte des fein geschnittenen Estragons in die Sauce geben. Die Koriandersaat kann das Gericht leicht geschmacklich übernehmen. Deshalb nicht zu viel davon verwenden. Die Lorbeerblätter entfernen.

Kurz bevor die Erbsen gar sind (das braucht nur wenige Minuten), die Nudeln ins sprudelnde Wasser geben.

Etwas Zitronenschale in die Sauce reiben, den Parmesan in der Sauce schmelzen, den restlichen Estragon und die Zuckerschoten dazu geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Nudeln abgießen und und auf dem Teller mit Sauce und etwas von den Pilzen anrichten.

Guten Appetit!