Bei Kohlrabi sind auch die Blätter essbar und schmecken – richtig zubereitet – sehr gut.
Zutaten
- frische Kohlrabiblätter von 5 mittelgroßen Knollen
- 5 mittelgroße Kohlrabiknollen
- 15 mittelgroße Kartoffeln
- 3 mittelgroße Zwiebeln
- 3 Zehen Knoblauch
- Olivenöl
- 1 Glas Weißwein
- 4 frische Blätter Lorbeer
- ein paar Zweige Thymian
- Muskatnuss, frisch gerieben
- 1 TL Kuminkörner
- 1 TL Fenchelsaat
- frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer & Meersalz
Zubereitung
Bei den gewaschenen Kohlrabiblättern die Blattrippen rausschneiden und die Blätter in Streifen schneiden.
Die geschälten Kohlrabiknollen und gewaschenen Kartoffeln werden in Würfel von 1-1,5cm Kantenlänge geschnitten.
Die Zwiebeln werden geviertelt und in Streifen geschnitten.
Die Kohlrabiwürfel werden in einem großen Topf, dessen Boden mit Olivenöl bedeckt ist, angebraten. Sie dürfen gerne etwas braune Karamellisierung zeigen, aber nicht verbrennen.
Dann gibst Du die Kartoffelwürfel hinzu. Sind auch sie angebräunt, folgen die Zwiebeln, der fein geschnittene Knoblauch, der Lorbeer und Thymian. Die Fenchelsamen und der Kumin kommen frisch im Mörser zerstoßen zusammen mit dem frisch gemahlenen Pfeffer und etwas frisch geriebener Muskatnuss ebenfalls dazu. Nach kurzem Anschwitzen bei hoher Hitze löscht Du mit dem Weißwein ab und löst die braunen Karamellisierungen vom Topfboden.
Wenn der Weißwein komplett eingekocht ist, wird mit Wasser aufgefüllt und mit Salz (ca. 2 TL) abgeschmeckt. Lass den Eintopf nur so lange köcheln, bis die Kartoffeln weich sind. Bleibt das Gericht zu lange auf dem Herd, verändern die Kohlrabiblätter ihre Farbe von frischem Grün zu graugrün. Das schmeckt zwar auch noch, sieht aber nicht so lecker aus. 😉
Guten Appetit!