Sautierte Kartoffeln mit Palmkohl-Persillade

Sautierte Kartoffel Palmkohl
4Sterne

Dieses Gericht geht schnell, ist sehr lecker und ist auch noch vegan. Du kannst es allerdings auch als Beilage zu Fleisch servieren.

Zutaten

  • Kartoffeln
  • Olivenöl
  • 1 ungespritzte Zitrone (Schale&Saft)
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • frisch gemörserter oder gemahlener Kreuzkümmel (Kumin)
  • 2-3 kleine Zwiebeln oder Schalotten
  • Cavolo nero (Palmkohl)

Zubereitung

Die Kartoffeln schälen und in Würfel von 1-1,5 cm Kantenlänge schneiden. Für gleichmäßigere Bräunung kannst Du sie vor dem Sautieren in der Pfanne (braten bei hoher Temperatur) 30 s in heißem Wasser blanchieren und gut abtropfen lassen. Du kannst aber auch die Abkürzung nehmen und die Kartoffeln direkt in Olivenöl bei hoher Temperatur in der Pfanne sautieren. Sie werden dabei regelmäßig in der Pfanne gewendet oder – für die Profis – mit der Pfanne geschwenkt. Da ich selbst putzen muss, verwende ich den Pfannenwender. 🙂

Beim Cavolo nero (ich hatte Nero di Toscana) entfernt man den mittleren Stängel des Blattes mit dem Messer oder indem Du das Blatt am Stängel unten mit einer Hand festhältst und mit der anderen die Blattmasse herunter streifst. Der Kohl wird in feine Streifen geschnitten.

Cavolo nero

Die Zwiebeln werden fein gewürfelt und mit dem Kohl vermengt. Das ist angelehnt an die klassische Persillade aus Petersilie, Knoblauch und Schalotten.

Cavolo nero

Nach wenigen Minuten sind die Kartoffeln fast gar. Dann kannst Du die Schale ca. 1/2 Zitrone und den Knoblauch mit einer feinen Reibe darüber raspeln. Kumin kann leicht alles geschmacklich übernehmen. Deshalb mit etwas Umsicht den gemahlenen Kreuzkümmel über die Kartoffeln streuen.

Hebe die Kohl-Persillade unter die Kartoffeln und gare sie noch 1-2 Minuten bei kleiner Hitze mit. Abgeschmeckt wird mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz.

Guten Appetit!

Sautierte Kartoffeln mit Kohl-Persillade Cavolo nero/Palmkohl

Tomatensuppe mit Pasta, gelber Beete, Mangold und Kichererbsen

TomatensuppeKichererbsen
5SterneGeschmackswertung

Ein winziges Stück Käse macht bei dieser Suppe den ganzen Unterschied!

Das Rezept ist an ein Rezept von Silvia Colloca angelehnt. Sie verwendet allerdings keine gelbe Beete, Lorbeer, Ziegenkäse und Mangold sondern Cavolo nero, Parmigiano und Pancetta. Der Clou bei dieser einfachen Tomatensuppe ist ein kleines Stück Hartkäse (Parmigiano, Pecorino), das mitgekocht wird. Ich habe eine 2-3 mm dicke, kleine Scheibe Ziegenhartkäse von einer lokalen Käserei verwendet.

Arbeitszeit: 15 Min / Koch-/Backzeit: 15 Min/ Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten

  • über Nacht eingeweichte Kichererbsen (oder 2 Dosen)
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 3-4 kleine bis mittelgroße Gelbe Beete
  • 1 frisches Lorbeerblatt
  • 3-4 Zweige Thymian
  • 2 Packungen passierte Tomate (Passata)
  • 1 dünne Scheibe Hartkäse(-rinde)
  • ein paar TL frisch geriebener Hartkäse
  • Schnittmangold, Spinat, Rote Beeteblätter, Brokkoliblätter, Cavolo nero oder ähnliches Blattgemüse
  • 500g Pasta (zerbrochene Tagliatelle/Pappardelle oder Farfalle)
  • Olivenöl

Zubereitung

Zwiebeln, Knoblauch, Gelbe Beete (in kleinen Würfeln), Thymian und Lorbeer in Olivenöl anschwitzen, bis die Zwiebeln glasig sind und die Gelbe Beete etwas weich wird. Das Gemüse soll nicht bräunen.

Kichererbsen dazu geben und mit den passierten Tomaten auffüllen. Die Verpackungen der Passata mit Wasser füllen und dieses dazu geben. In den Topf kommt auch die Pasta und das kleine Stück Hartkäse, das den ganzen Unterschied macht! Auf mittlerer Hitze köcheln lassen.

1-2 Minuten bevor die Pasta gar ist, kommt das in Streifen geschnittene Blattgemüse in den Topf. Es soll nicht kochen, sondern nur etwas garen und schön frisch in der Farbe bleiben. Mit Salz abschmecken.

Beim Servieren eine kleine Menge frisch geriebenen Hartkäse, frisch gemahlenen Pfeffer und etwas Olivenöl über die Suppe auf dem Teller geben.

Guten Appetit