Olivenöl-Joghurtkuchen sbs.com.au/food/recipes/y… mit Johannisbeersahne und Schokominze
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Olivenöl-Joghurtkuchen sbs.com.au/food/recipes/y… mit Johannisbeersahne und Schokominze
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Dieser Artikel fasst einen Podcast der BBC „Killer Kitties“ auf Deutsch zusammen. Der Titel ist etwas reißerisch, aber der Podcast versucht, sich dem Thema relativ neutral zu nähern und Lösungen aufzuzeigen.
Es gibt wenige Studien, auf deren Systematik sich alle verständigen können. Laut einer einigermaßen akzeptierten Studie aus dem Jahr 1997 töten ca. 11 Millionen Hauskatzen im UK mindestens 100.000.000 Beutetiere.
Katzen sind wunderschöne Tiere. Sie z.B. bei der Jagd zu beobachten ist absolut faszinierend. Wer sie hält, übernimmt aber auch viel Verantwortung. Das Argument, der Jagdtrieb sei eben Natur, zieht nicht. Denn in der Natur müsste eine geschwächte Katzenmutter auf Jagd nach Beute gehen. Brächte sie nicht genug zurück, würde ein Teil des Wurfs, alle Kätzchen oder sogar sie selbst verhungern.
Hauskatzen werden mit energiehaltiger Nahrung versorgt. Sie erhalten tierärztliche Fürsorge, wenn es Ihnen nicht gut geht. Sie werden geimpft und entwurmt. Ist das Natur? Wer käme auf die Idee, dass ein Kampf von einem perfekt betreutem und trainierten Gladiator gegen einen verhungernden Bauern ohne Kampferfahrung fair wäre?
Wenn Menschen der Katze also massive Vorteile gegenüber anderen Tieren schaffen, sollten sie dafür sorgen, dass diese mindestens teilweise wieder ausgeglichen werden (s.o. Lösungsansätze).
Einfach mal ein paar Bilder vom Frühjahr im Garten ohne große Worte dazu.
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Die Shiitake-Kultur war nie meine beste gärtnerische Leistung…
Deshalb muss der kleinen Ernte volle Aufmerksamkeit zukommen:
Pasta m. Shiitake in Weißwein, Frühlingzwiebel, Sahne, Koriander, Estragon, Pfeffer & Salz, Spritzer Limettensaft
#lecker
#Rezept
#vegetarisch
#GartenEssen
Kiwis und Wein in meinem Gewächshaus legen im Frühjahr immer richtig kräftig los und bilden lange Seitentriebe. Wenn zu dieser Zeit noch keine Fruchtansätze an einem Trieb zu sehen sind, wird da auch nichts mehr kommen, was dieses Jahr ausreift.
Damit die Pflanzen ihre Kraft in die Früchte stecken und damit Luft und Licht an die Früchte kommen (das vermeidet Pilzprobleme und erhöht die Süße) kürzt man die Triebe ein. Das zeige ich in diesem Video.
Sie stellen uns manchmal nachts auf die Probe, wenn sie lautstark unter unserem Fenster ihre Reviere markieren. Aber wir sind froh, dass unsere Frösche dieses Jahr zum ersten Mal gelaicht haben.
Aber auch wenn die Seite Feinschmeckergarten heißt – die Kerle kommen nicht in den Topf! 😉
In diesem ersten Video 🙂 aus dem feinschmeckergarten.de geht es um die folgenden Themen:
– Vlies zur Kulturverfrühung
– LED-Pflanzenlicht in der Anzucht
– Gurken an Schnüren
– Tomaten tief pflanzen und an Schnüren ziehen
– Kiwis im Frühjahr schneiden
– Mizuna pflanzen und ernten
– Erbsensprossen für Salat anbauen
– Erbsenschnüre nach und nach setzen
– Karotten gestreut säen
Hier kommt ein Update zum Projekt NoDig – Gärtnern ohne umzugraben. Mehr dazu auch in meinem ersten Video aus dem Garten.
Am 15.3. sollten nach meinem großen 2018-wird-DAS-Gartenjahr-Plan die ersten im Folientunnel vorgezogenen Pflanzen unter Vlies ins Freiland gesetzt werden. Am 29.3. sah es bei uns so aus:
In der ersten, diesjährigen Folge der schottischen Gartensendung Beechgrove Garden gingen die Moderatoren vor zwei Wochen davon aus, dass Schottland mindestens drei bis vier Wochen hinter normalen Jahren herhinkt. Das ist hier (an der dänischen Grenze) wohl auch der Fall.
Aller Unbill zum Trotz waren am 25.3. Koriander, Erbsen, Spinat und Zwiebeln aus der Anzucht im Folientunnel unter Vlies ins Freiland gewandert und haben den Schnee überlebt!
Mit ein paar hundert Gramm Ertrag führen die Erbsen (als Sprossen für Salat gepflückt) bisher die Ernteliste der Gemüse aus diesem Jahr an. Es sind einfache Erbsen aus dem Supermarkt, die zu viert oder fünf in Modulen von 84er Modulplatten im Folientunnel vorgezogen wurden.
Zusammen mit Rucola und Mizuna aus dem Herbst letzten Jahres bilden die Erbsensprossen die Grundlage unserer aktuellen Salatmischung.
Die Salatmischung wird mit Minze, Oregano, Vietnamkoriander, Bärlauch und Koriander noch etwas interessanter gestaltet. Bald sind dann auch Brunnenkresse, Dill und Sauerampfer wieder so weit.
Dafür das ich das Gartenjahr 2018 im letzten Herbst nur bedingt vorbereitet habe, lässt sich das Experiment NoDig recht gut an. Wir haben seit Mitte März ungefähr zweimal in der Woche frischen Salat aus eigenem Anbau.
Und vielleicht kann ich meiner Frau das Rezept für den leckeren Rhabarberkuchen mit Baiser vom letzten Wochenende für dieses Blog entreißen.
Bisher kommen alle Pflanzen mit der Saat oder dem Auspflanzen in den sehr nitratarmen Grünkompost sehr gut klar. Die Herausforderungen sind eher der starke Windchill, der die gefühlte Temperatur auch bei Plusgraden wie Minus erscheinen lässt, und abwechselnde Perioden von Trockenheit und Nässe. Die Hochbeete und erhöhten Beete vermeiden weitgehend Probleme mit Staunässe. Dafür trocknen sie leichter aus.
Probleme mit Beikräutern habe ich praktisch keine. Die wenigen auftauchenden Keimlinge habe ich immer sofort bei anfallenden Arbeiten von den Beeten entfernt.
Ärgerlich waren Mäuse, die mir im Folientunnel über Nacht den gesamten Spinat vom Vorjahr und Steckzwiebeln aus 2018 weggeneit haben.
Mit einem langen und informativen Artikel hat www.naturgartenideen.de die Aktion „Blogger für giftfreies Gärtnern“ gestartet.
Wenn man einfach mal darüber nachdenkt, warum es eine gute Idee sein soll, Gift in einem Raum auszubringen, der der Erzeugung von Lebensmittel dient, liegt die Antwort eigentlich auf der Hand…
Also wir versuchen lieber viele Helfer in unseren Garten einzuladen, die uns dabei unterstützen, Fresskonkurrenten um unsere Gemüse klein zu halten. Und die kommen gern!
Welchen Ertrag kann man aus ca. 50 m2 Beetfläche mit welchem Aufwand herausholen, wenn man die Beete intensiv und mit der Methode NoDig bewirtschaftet? Das ist in etwa meine Fragestellung für das Jahr 2018.
Dabei wird dieses Jahr das erste sein, in dem der Nutzgarten fast vollständig auf NoDig umgestellt ist. Die Idee hinter NoDig ist in etwa, dass in der Natur niemand pflügt oder umgräbt, sondern dass der Boden sich durch absterbende Pflanzenteile langsam aufbaut. Daran angelehnt, wird jährlich eine mehrere Zentimeter starke Schicht Kompost aufgebracht, in die gesät und gepflanzt wird. Wichtig ist dabei die Kompostqualität. Ist der Kompost voller Beikräutersamen macht die Methode keinen Spaß, wie ich an einem Blumen- und Beerenbeet selbst erfahren durfte. Ist der Kompost aber z.B. thermophil (= bei bis zu 70° C) hergestellt, enthält er keine keimfähigen Samen und unterdrückt für lange Zeit den Wuchs von Beikräutern. Wir haben in neu angelegten Staudenbeeten fast zwei Jahre kaum gejätet, bis die Beikräuter wieder arg zunahmen und eine neue Schicht Kompost Ruhe brachte.
Den Kompost habe ich in frostfreien Perioden schon über den Winter aufgebracht. Lediglich drei Hochbeete (C,D&G), die den gesamten Heckenschnitt des Herbsts und Winters aufgenommen haben, sind noch in Bau.
Die 50 m2 verteilen sich auf einige Hochbeete, erhöhte Beete und Beete in einem Kleingewächshaus (T1-2, R&L) sowie einem Folientunnel ( Beet 1-6). Die Beete T1 und T2 sind keine NoDig-Beete sondern aquaponische Beete. Mehr dazu findest Du auf meinem Aquaponik-Blog. Einige Beete sind Dauerkulturen wie Rhabarber (O), Rosmarin oder Lorbeer (2&4). Hinzu kommen außerdem noch Erträge aus dem Beerengarten und anderen Teil des Gartens, die auch alle mit NoDig bewirtschaftet werden.
Im Folientunnel läuft die Anzucht, die ich mit meinem neuen Kulturkalender geplant habe. Alle Aussaaten und Erträge des Jahres werden gleich nach der Ernte mittels einer selbst gebauten Website und Datenbank auf dem Handy erfasst.
Mal schauen, was 2018 bringt. Erfolge wie auch Rückschläge werden hier in loser Folge berichtet.
Die Grundlagen zu NoDig vermittelt dieses Video von Charles Dowding, dessen Videos insgesamt sehr sehenswert sind: