Am Anfang meiner gärtnerischen Laufbahn standen einfache Gemüse wie z.B. Zucchini und in der Küche waren es Pfannkuchen.
Aber wenn im Sommer meine Zucchini reif waren, gab es die im Supermarkt für ganz wenig Geld – und ganz ehrlich – so viel besser schmecken die eigenen auch nicht. Aber Gärtnern wollte ich gerne weiter.
Da traf es sich, dass sich mein Kochstil auch immer weiter entwickelt hat und eines Tages als gärtnerisches Ziel feststand, alle Zutaten für ein schönes, rotes Thaicurry selbst zu produzieren.
Das klingt erst mal nicht so schwer, aber da wären folgende Zutaten im rauen Klima des nördlichsten Schleswig-Holsteins anzubauen:
- Thai-Auberginen
- Zitronengras
- Ingwer
- Thai-Ingwer/Galgant
- rote Chili
- Koriander
- Thai-Basilikum
- Kaffir-Limette (Blätter)
- rote Paprika
- Knoblauch
- Zwiebeln
Mittlerweile habe ich geschafft alles anzubauen – nur leider nicht immer alles gleichzeitig. 😉
PS: Ein paar Zutaten habe ich natürlich unterschlagen. Aber bei folgenden Produkten endet auch mein Ehrgeiz:
- Reis (habe ich zweimal erfolglos probiert)
- Sojasauce (Meersalz geht auch – erzeuge ich – noch 😉 – nicht)
- Öl (dafür fehlt einfach der passende Acker und meine Olive will nicht wirklich blühen)
- Kokosmilch (das Wohnzimmer ist nicht groß genug …)
PPS: Das Gericht auf dem Bild zu diesem Artikel ist ein thai-inspiriertes Curry mit Kartoffeln, roter Beete und Mangold.